Tunesien 2001 - Oster-Motorradtour
Allgemeines: 2 Wochen Enduro, Land & Leute, Star Wars sowie Römische Ruinen im Vierer-Team (3 Enduros + 1 Allrad-VW-Bus)
Die Route, eine große Schleife im Gegenuhrzeigersinn:
- Tunis - Bizerte - Mateur
 - Nefza - Tabarka - Bulla Regia - Jendouba - Le Kef
 - Dahmani - El Ksour - Sbeitla - Feriana - Gafsa
 - Degache - Touzeur - Star Wars Kulissen - Bergoasen Chebika und Tamerza - Gorges de Midès
 - Über den Chott El Jerid nach Kebili - Douz
 - Matmata - Eine Tagesrunde durchs Dahar-Gebirge
 - Téchine - Beni Kheddache - Ksar Hadada - Tataouine - Guermessa
 - Piste nach Ksar Ghilane - Pipeline-Piste nach Norden zur C105 - Matmata
 - Gabès - Mahres - Sfax - El Jem - Hammam Lif - Tunis
 - Am San Bernardino war es noch sehr winterlich, und der Regen war unser Begleiter bis Genua, aber dann...
 - ...der Fährhafen Genua mit netten Bikern und schließlich einer trockenen, sauberen Fähre
 - Wracks gestrandeter Schiffe am Ufer nahe Bizerte.
 - Bulla Regia, eine römische Stadt mit schlauen Häusern, teils unterirdisch für den heißen Sommer.
 - Mosaik in Bulla Regia
 - Grünes Tunesien!
 - Pause auf dem Weg nach Süden
 - Sbeitla / Sufetula. Die Tempel stammen aus dem 2. Jahrhundert, das Theater aus dem 3.
 - Säulen des Theaters
 - Unsere Route 2001 durch Tunesien
 - Südlicher Teil der Route: Dahar-Gebirge, Tozeur und Chott el Jerid
 - Kamele vor einem temporären See in der Wüste, zwischen Tozeur und Nefta. Ich dachte zuerst, es sei eine Fata Morgana...
 - Chebika - Oase am Chott und am Fuß der Berge, man erreicht sie von Tozeur kommend zuerst. Algerien ist gleich nebenan.
 - Fachwerkstatt - aber unsere XTs wollten da gar nicht hin!
 - Café ganz oben in der Schlucht von Midès. Sehr entspannte Atmosphäre, guten Tee und kühle Cola, und neue Gummis zur GPS-Fixierung gab es auch - geschenkt, aus einem alten Fahrradschlauch geschnitten. Diese Lösung funktioniert bestens.
 - Gorges du Midès, direkt an der algerischen Grenze, etwas westlich von Tamerza.
 - Bilderbuch-Wadi, da mussten wir einfach eine Pause einlegen.
 - Abseits der Straße macht Endurofahren einfach noch mehr Spaß!
 - Moss Eisley. Wo es sich genau befindet, will ich lieber nicht verraten.
 - Moss Eisley, ...da wird es einem Star Wars Freund ganz warm ums Herz, und man rechnet jederzeit damit, dass irgendwelche schrägen Typen in einem seltsamen Raumschiff landen könnten...
 - Moss Eisley ...mit japanischen Kleinstraumschiffen.
 - Noch mehr Kulissen für weitere Folgen.
 - Marabuts mit netter Piste als Zufahrt.
 - Endstation - dieser Bus endet hier. ...im Chott El Jerid. Man darf die Tücke des Untergrunds nicht unterschätzen. Aber das haben wir ja schon in Karl Mays *Durch die Wüste* gelesen, oder?!
 - Bis zum Horizont.... ...tja, hier muss Bruder Hardy helfen, denn mir fällt der Fachbegriff für diese Erscheinung/ Bodenform einfach nicht mehr ein.
 - Die Pipeline-Piste - oft beschrieben und befahren. Uns kam sie letztlich fast wie eine Autobahn vor, jedenfalls ziemlich monoton. Stellenweise musste man aufpassen, aber meist war zügige Gangart angesagt.
 - Im Dahar Gebirge - für mich einer der Höhepunkte der Reise.
 - Matmata, wo schon der junge Luke Skywalker bei seinem Onkel und seiner Tante speiste.
 - Richtung Tataouine, eine wunderschön zu fahrende Piste. Endorphine im Überfluss.
 - Ksar
 - Ksar Hadada. Laut Reiseführer ein Luxushotel, aber dieses Projekt war wohl schon wieder gescheitert; Spuren davon allerdings waren noch deutlich zu erkennen.
 - Von Guermessa nach Ksar Ghilane - Schöne Piste, und den letzten Kilometer über Sicheldünen. Genau so hatten wir uns das vorgestellt!
 - Bilderbuch-Wüste. Westlich von Ksar Ghilane erstreckt sich der Grand Erg Oriental.
 - Reiter in der Wüste....der auf Touristen-Kundschaft wartet.
 - Skulptur in Mahrès. An der Uferpromenade findet sich eine Vielzahl großer Skulpturen, sichtbares Resultat des regelmäßig stattfindenden Festivals. Im Hotel Tamaris Super-Küche!
 - Kollosseum von El Jem. Gut erhalten, und mit Maßen von 138m x 114m fast so groß wie das Gegenstück in Rom. Aus der umgebenden Ebene ist das Kolosseum schon lange zusehen, bevor man die Stadt erreicht hat.
 - Etwa 30000 Zuschauer sollen hineingepasst haben. Gebaut wurde das Kolosseum wahrscheinlich zwischen 230 und 238 n. Chr.
 - Zurück auf der Fähre. Die Motorräder sind auf etwas unkonventionelle Art an der Decke angebunden.
 - Homeward bound. Abschied von Afrika, dem winterlichen Europa entgegen. Noch wissen wir nicht, dass wir bald von der Alpensüdseite bis nach Ulm durch Schnee fahren würden.
 
Transportmittel: Motorräder (DR350, XT350, XT600Z), Allrad-VW-Bus mit Sperrdifferential.
Anreise: XTs auf Achse, DR auf Träger per VW-Bus Stuttgart - Genua, Genua - Stuttgart genauso.
Reisezeit: Ostern '01Organisation: Fährtickets rechtzeitig vorher gebucht, da nur eine Verbindung je Woche
Reiseführer: Lonely Planet: Für diese Tour und Selbstfahrer extrem ungeeignet, "Reise Know-How Tunesien" von Wolfgang und Ursula Eckert hingegen sehr gut. Weiterhin Gerhard Göttler (Hrsg.): Die Sahara. DuMont Landschaftsführer.
Karten: Michelin 956, freytag & Berndt Tunesien 1:800000, Reise Know-How/World Mapping Project 1:1'000'000, zusätzlich GPS-Koordinaten für Star Wars Kulissen.










































